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Weil der erste Eindruck zählt: 6 Tipps für einen starken Rede-Einstieg

Der erste Eindruck, den Sie in einer Rede hinterlassen, kann maßgeblich darüber entscheiden, wie weit sich Ihr Publikum Ihnen und Ihren Botschaften öffnet. Ein überzeugender Einstieg weckt Interesse, schafft Aufmerksamkeit und legt den Grundstein für einen erfolgreichen Auftritt.

1. Ein Zitat oder eine Anekdote

Ein effektiver Weg, das Interesse des Publikums gleich am Beginn Ihrer Rede zu wecken, ist der Einsatz eines starken Zitats oder einer fesselnden Anekdote. Angenommen, Sie wollen darüber reden, was Schulen leisten sollten, um das kreative Potenzial nachkommender Generationen zu fördern. Wählen Sie selbst, welcher Einstieg eher geeignet ist, um die Aufmerksamkeit der Zuhörerschaft eh zu wecken:

„Wie wir als Gesellschaft die Herausforderungen der digitalen Welt von Morgen bewältigen, hängt stark davon ab, welches Rüstzeug wir unseren Kindern mitgeben…“

Oder mit einem Zitat:

„Albert Einstein hat uns Wissen von unschätzbarem Wert hinterlassen. Doch ausgerechnet von ihm stammt der Satz: ‚Fantasie ist wichtiger als Wissen. Denn Wissen ist begrenzt.‘ Welchen Weg weist uns dieser große Physiker mit diesen Worten? …“

2. Eine Frage stellen

Auch Fragen sind eine gute Möglichkeit, das Publikum sofort in die Rede einzubeziehen. Stellen Sie eine rhetorische Frage, die das Interesse weckt und zum Nachdenken anregt. Ein fiktives Beispiel: „Haben Sie sich jemals gefragt, warum wir so fasziniert von neuen Anfängen sind?“ Diese Art von Einstieg schafft Neugierde und regt die Gedanken der Zuhörer an.

3. Statistik oder Fakten präsentieren

Ein starker Einstieg kann auch durch die Präsentation von überraschenden Zahlen oder Fakten gelingen. Dieser Ansatz eignet sich besonders gut, wenn sich Ihre Rede auf Datenanalysen oder Forschungsergebnisse stützt. Zum Beispiel könnten Sie mit einer Aussage beginnen wie: „In den letzten Jahren hat sich die Technologie so rasant entwickelt, dass heute mehr Menschen ein Smartphone besitzen als eine Zahnbürste.“

4. Humor geschickt einsetzen

Ein gut platzierter Witz oder eine humorvolle Anekdote schafft eine lockere, aufnahmebereite Atmosphäre. Achten Sie aber bitte darauf, dass der Humor zum Thema passt und keine missverständlichen oder unangemessenen Elemente enthält. Ein Beispiel könnte sein: „Heute spreche ich über ein Thema, das so kompliziert ist, dass es nicht einmal mein Kühlschrank verstanden hat. Bleiben Sie also bitte nur sitzen, wenn Sie sicher sind, dass Sie es mit meinem Gefrierschrank aufnehmen können.“

5. Eine provokative These aufstellen

Starten Sie mit einer provokativen These oder einer kontroversen Aussage, um das Publikum zum Nachdenken anzuregen. Dieser Ansatz erfordert jedoch Fingerspitzengefühl, um sicherzustellen, dass Ihre Aussage nicht zu polarisierend ist. Zum Beispiel könnten Sie sagen: „Was wäre, wenn ich Ihnen sage, dass die meisten unserer Überzeugungen nicht unsere eigenen sind, sondern uns von anderen aufgezwungen wurden?“

6. Bezug zum aktuellen Geschehen herstellen

Verbinden Sie Ihre Rede mit aktuellen Ereignissen oder Trends, um eine unmittelbare Relevanz herzustellen. Ein Beispiel könnte sein: „Wer morgens die Zeitung aufschlägt und abends die Nachrichten verfolgt, weiß wie unerlässlich es ist, dass wir uns endlich ernsthaft mit XY auseinandersetzen.“

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Mag.a Marianne Lackner
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